Die Trauer um einen geliebten Menschen ist bisweilen sprachlos und mit Schmerz erfüllt. Wir möchten Ihnen in dieser schweren Zeit eine kleine Hilfestellung mit passenden Trauersprüchen an die Hand geben. Hier finden Sie die richtigen Worte für einen würdevollen Abschied für Ihre Kondolenzpost. In schweren Zeiten des Verlusts und der Trauer suchen viele Menschen nach Worten, die ihre Gefühle ausdrücken und ihnen Trost spenden können. Trauersprüche bieten eine Möglichkeit, diese Emotionen in Worte zu fassen und den Hinterbliebenen Unterstützung zu bieten.
Hier bieten wir Ihnen eine Auswahl sehr beliebter Trauersprüche. Diese Sprüche werden gerne für Kondolenzbriefe genutzt und sind allgemeingültig verwendbar. Spezielle Trauersprüche einzelner Schriftsteller finden Sie weiter unten. Ein kleiner Tipp für die Auswahl des passenden Trauerspruchs. Suchen Sie ruhig ein wenig länger nach dem wirklich passenden Trauerspruch. Passend in Bezug auf die verstorbene Person, den Partner oder die Angehörigen. Denn vergessen Sie niemals die Kraft des geschriebenen Wortes. Eine persönliche Trauerkarte spendet den Trauerfamilien Trost und Kraft. Besonders wichtig ist die Auswahl der passenden Religion. Sollten Sie sich nicht sicher sein welcher Religion die Familie angehörig ist, so achten sie auf einen neutralen, weltlich gehaltenen Trauerspruch. Neben dem Trauerspruch sind persönliche Worte der Anteilnahme immer ein Zeichen von gebührendem Respekt und werten ihre Anteilnahme auf. Nehmen Sie sich die Zeit, die Sie brauchen.
Die Blume geht zugrunde, aber der Samen bleibt zurück und liegt vor uns, geheimnisvoll, wie die Ewigkeit des Lebens.
Khalil Gibran
Wir sind vom gleichen Stoff, aus dem die Träume sind und unser kurzes Leben ist eingebettet in einen langen Schlaf.
William Shakespeare
Die Hoffnung ist der Regenbogen über den herabstürzenden Bach des Lebens
Nietzsche
Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können.
Jean Paul
Den Tod fürchten die am wenigsten, deren Leben den meisten Wert hat.
Immanuel Kant
Auch wenn die Brücke bricht, bestehen die Ufer weiter
Stanislav Jerzy Lec
Im Meer des Lebens, Meer des Sterbens, in beiden müde geworden, sucht meine Seele den Berg, an dem alle Flut verebbt.
Japanisches Sprichwort
Es gibt Menschen, die wir in der Erde begraben; aber andere, die wir besonders zärtlich lieben, sind in unser Herz gebettet.
Honoré de Balzac
Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir weggehen.
Albert Schweitzer
Das Leben ist eine Flamme, die sich selbst verzehrt; aber sie fängt jedes mal wieder Feuer, sobald ein Kind geboren wird.
George Bernard Shaw
Das Leben ist ein Geschenk, das wir verdienen, indem wir es hingeben.
Rabindranath Tagore
Er ist nun frei, und unsere Tränen wünschen ihm Glück.
Johann Wolfgang Goethe
Hoffen heißt: die Möglichkeit des Guten erwarten; die Möglichkeit des Guten ist das Ewige.
Søren Kierkegaard
Das Leben ist kurz, aber doch von unendlichem Wert, denn es birgt den Keim der Ewigkeit in sich.
Franz von Sales
Das süßeste Glück für die trauernde Brust, nach der schönen Liebe verschwundener Lust, sind der Liebe Schmerzen und Klagen.
Friedrich Schiller
Die Menschen haben eine Seele, die noch lebt, nachdem der Körper zu Erde geworden ist; sie steigt durch die klare Luft empor, hinauf zu all den glänzenden Sternen.
Hans Christian Andersen
Man lebt zweimal: das erste Mal in der Wirklichkeit, das zweite Mal in der Erinnerung.
Honoré de Balzac
Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann, steht in den Herzen seiner Mitmenschen.
Albert Schweitzer
Nun, o Unsterblichkeit, bist du ganz mein.
Heinrich von Kleist
Eines Morgens wachst Du nicht mehr auf. Die Vögel singen, wie sie gestern sangen. Nichts ändert diesen neuen Tageslauf.
Nur Du bist fortgegangen. Du bist nun frei und unsere Tränen wünschen Dir Glück.
Johann Wolfgang von Goethe
Dies sei das höchste Ziel des Erdenlebens. Winkt einst nach Müh’ und Plag’ die Ruhe Dir, zu sagen: ‘Ja, ich lebte nicht vergebens – und was ich schuf, das endet nicht mit mir.’
Rainer Maria Rilke
Da ist ein Land der Lebenden und ein Land der Toten, und die Brücke zwischen ihnen ist die Liebe –
das einzig Bleibende, der einzige Sinn.
Thornton Wilder
Ich würde Jahrtausende lang die Sterne durchwandern, in alle Formen mich kleiden, in alle Sprachen des Lebens, um dir einmal wieder zu begegnen.
Friedrich Hölderlin
Sieh, wie alles so still ist drüben in der Unendlichkeit, wie leise ziehen die Welten, wie still schimmern die Sonnen, der große Ewige ruhet wie eine Quelle mit seiner überfließenden unendlichen Liebe mitten unter ihnen und erquickt und beruhigt alles.
Jean Paul
Ich bin nur in das Zimmer nebenan gegangen. Ich bin ich, ihr seid ihr. Das, was ich für dich war, bin ich immer noch. Gib mir den Namen, den du mir immer gegeben hast. Gebrauche nicht eine andere Lebensweise. Sei nicht feierlich oder traurig. Lache weiterhin über das, worüber wir gemeinsam gelacht haben. Ich bin nicht weit weg. Ich bin nur auf der anderen Seite des Lebens.
Charles Péguy
Du bist in die Leere entschwunden, aber im Blau des Himmels hast Du eine unfassbare Spur zurückgelassen, im Wehen des Windes unter Schatten ein unsichtbares Bild.
Rabindranath Tagore
Ein guter, edler Mensch, der mit uns gelebt, kann uns nicht genommen werden, er lässt eine leuchtende Spur zurück gleich jenen erloschenen Sternen, deren Bild noch nach Jahrhunderten die Erdbewohner sehen.
Thomas Carlyle
Lass mich schlafen, bedecke nicht meine Brust mit Weinen und Seufzen, sprich nicht voller Kummer von meinem Weggehen, sondern schließe deine Augen, und du wirst mich unter euch sehen, jetzt und immer.
Khalil Gibran
Alles was schön ist, bleibt auch schön, auch wenn es welkt. Und unsere Liebe bleibt Liebe, auch wenn wir sterben.
Maxim Gorki
Mit jedem Menschen verschwindet ein Geheimnis aus der Welt, das vermöge seiner besonderen Konstruktion nur er entdecken konnte, und das nach ihm niemand wieder entdecken wird.
Friedrich Hebbel
Du kamst, du gingst mit leiser Spur, ein flücht’ger Gast im Erdenreich; Woher? Wohin? Wir wissen nur: Aus Gottes Hand in Gottes Hand.
Ludwig Uhland
Alles Wachsen ist ein Sterben, jedes Werden ein Vergehen. Alles Lassen ein Erleben, jeder Tod ein Auferstehn.
Rabindranath Tagore
Unsere lieben Toten sind nicht gestorben, sie haben nur aufgehört sterblich zu sein.
Ottokar Kernstock
Hoffnung ist der Kampf der Seele, die von dem, was vergänglich ist, losbricht, und ihre Zeitlosigkeit bezeugt.
Hermann Melville
Ich bin bei Dir, du seist auch noch so ferne, du bist mir nah! Die Sonne sinkt, bald leuchten mir die Sterne. O wärst Du da!
Johann Wolfgang von Goethe
Ich bin, ich weiß nicht wer;
ich komm’, weiß nicht woher;
ich geh’, weiß nicht wohin;
weiß nur, dass ich sein eigen bin.
Da mir mein Sein so unbekannt,
leg ich’s getrost in Gottes Hand.
Hans Thoma
Ewig bleibt es unverloren, was das Herz dem Herzen gab.
Adalbert Stifter
Ich sterbe nicht, ich trete ins Leben ein.
Theresia von Lisieux
In Deine Hände, Herr, empfehle ich meine Seele, denn Du hast uns erlöst, o Herr, Du Gott der Wahrheit.
Unbekannter Autor
Niemand ist fort, den man liebt, denn Liebe ist ewige Gegenwart.
Stefan Zweig
Kurz ist mein irdisch Leben; ein bessres wird mir geben Gott in der Ewigkeit.
Johann Heermann
Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, ist nicht tot. Er ist nur fern. Tot ist nur, wer vergessen wird.
Immanuel Kant
Meine Kraft ist nun zu Ende,
Oh Herr, nimm mich in Deine Hände.
Unbekannter Autor
So durchlauf ich des Lebens Bogen, und kehre, wohin ich kam.
Hölderlin
Und meine Seele spannte,
weit ihre Flügel aus.
Flog durch die stillen Lande,
als flöge sie nach Haus.
Josef von Eichendorff
Freunde, wenn der Geist geschieden, so weint mir keine Träne nach, denn wo ich weile, da ist Frieden, dort leuchtet mir ein ewiger Tag.
Annette von Droste-Hülshoff
Von guten Mächten wunderbar geborgen Erwarten wir getrost was kommen mag. Gott ist mit uns am Abend und am Morgen Und ganz gewiss an jedem neuen Tag.
Dietrich Bonhoeffer
Was ein Mensch an Gutem in die Welt hinausgibt, geht nicht verloren.
Albert Schweitzer
Ach, schrittest du durch den Garten noch einmal im raschen Gang, wie gerne wollt’ ich warten, warten stundenlang.
Theodor Fontane
Trösten ist eine Kunst des Herzens. Sie besteht oft nur darin, liebevoll zu schweigen und schweigend mitzuleiden.
Otto von Leixner
Ich glaube, wenn der Tod unsere Augen schließt, werden wir in einem Lichte stehen, von welchem unser Sonnenlicht nur der Schatten ist.
Arthur Schopenhauer
Einige Menschen haben die Gabe Engeln zu begegnen. Andere Menschen haben die Kraft, diese Engel wieder gehen zu lassen. Ihr seid ganz besondere Menschen: Ihr hattet die Gabe und die Kraft und euer Engel bleibt für immer in euren Herzen.
Arthur Schopenhauer
Es gibt viel Trauriges in der Welt und viel Schönes. Manchmal scheint das Traurige mehr Gewalt zu haben, als man ertragen kann; dann stärkt sich indessen leise das Schöne und berührt wieder unsere Seele.
Hugo von Hofmannsthal
Traditionell christliche Trauersprüche sind sehr beliebt. Insbesondere bei kirchlichen Beerdigungen und für individuelle Trauerkarten sind christliche Trauersprüche und Danksagungen gern genommen. Folgende Auswahl haben wir für Sie zusammengestellt.
Und eine Stimme rief vom Himmel herab: Getrost sein darf, wer im Vertrauen auf Gott stirbt; er darf sich ausruhen von Arbeit und Leid und empfängt gewisslich den Lohn für alle Mühe. (Offenbarung14,13)
Glaube ist Vertrauen, dass unsere Hoffnungen sich erfüllen; und Glaube ist die Zuversicht, dass etwas existiert, was wir noch nicht sehen. Dieser Glaube trägt uns. (Hebräer 11,1)
Es gibt auf dieser Erde keinen Ort, der uns ewige Heimat ist. Also sind wir unterwegs zu einer Stadt, die im Himmel für uns bereitet ist. (Hebräer 13,14)
Wir wissen doch: Unser Leben ist wie ein Zelt, dass einmal abgerissen wird. Gott hält dann für uns eine neue Behausung bereit. Wir werden in sie einziehen, wie in einen neuen Leib. Es wird ein ewiges Haus sein, denn es ist nicht von Menschen errichtet. (2. Korinther 5,1)
Wer Gott liebt, für den wird alles gut, was immer auch geschieht. (Römer 8,28)
Dies ist mein Trost: Nichts und niemand kann uns aus der Liebe Gottes reißen, weder der Tod noch das Leben, weder Engel noch böse Mächte, nicht die Trauer der Gegenwart, nicht die Sorge um die Zukunft. Nichts raubt uns diese Liebe. (Römer 8,38.39)
Niemand lebt für sich selber; niemand stirbt für sich allein. Im Leben und im Sterben gehören wir gemeinsam zu Gott, dem Herrn über die Lebenden und die Toten. (Römer 14,7-9)
Gottes Licht scheint in der Dunkelheit. Und so dunkel es auch geworden ist, dieses Licht erlischt nicht. (Johannesevangelium 1,5)
Jesus sprach: Ich bin das Licht der Welt. Folge mir und ich werde dich durch die Dunkelheit in neues Leben führen. (Johannes 8,12)
Jesus spricht: Wer mir vertraut, wird leben, selbst wenn er stirbt. (Johannes 11,25)
Jesus spricht: Ich lasse euch nicht allein zurück. Ich werde bei euch sein. Ihr werdet sehen, dass ich lebe; und Ihr werdet auch leben. (Johannes 14,18.19)
Ihr habt jetzt Trauer, aber ich will euch wieder sehen, und euer Herz wird sich freuen und eure Freude soll niemand von euch nehmen. (Johannes 16,22)
Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes, des wahren Lebens, ist herbeigekommen. (Markus 1,15)
Selig sind, die Trauernden; denn sie sollen getröstet werden. (Matthäusevangelium 5,4)
Herr, Mein Gott, schenke deine neue Welt; und lass deinen Willen geschehen, im Himmel und auf der Erde. (Matthäus 6,10)
Jesus Christus spricht: Ich bin bei euch bis an das Ende der Welt. (Matthäus 28,20)
Großer Gott, nun kann ich in Frieden heim zu dir gehen, ich vertraue dir, denn du hältst deine Versprechen. (Lukas 2,29)
Gemeinsam mit deinen Jüngern rufe ich: Es wird dunkel, begleite du mich durch die Nacht. (Lukas 24,29)
Und Gott kam aus der Ferne und sprach: Ich habe dich immer geliebt. Darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte. (Jeremia 31,3)
Gott spricht: Mein Plan ist, dir Heil zu schenken und dir Leid zu nehmen. Ich gebe dir wieder Zukunft und neue Hoffnung. (Jeremia 29,11)
Beuge dich zu mir, großer Gott. Ich flehe um Hilfe, nicht weil ich sie verdient hätte, sondern weil du mir gezeigt hast, wie gnädig und barmherzig du bist. (Daniel 9,18)
Die Zeit der Finsternis ist nicht von Dauer. In das Land, auf dem der Schatten des Todes liegt, dringt ein heller Schein. Das Licht leuchtet denen, die ihre Hoffnung in der Dunkelheit nicht verlieren. (Jesaja 8,23 und 9,1)
Wie Gras sind wir Menschen; unsere Schönheit gleicht den Blumen. Der Atem des Ewigen lässt das Gras verdorren und die Blumen welken. Wie Gras sind wir Menschen und wie die Blumen. Doch Gottes Botschaft der Liebe bleibt bei uns für immer und ewig. (Jesaja 40,7.8)
Und aus der tiefsten Dunkelheit dieser Erde ruft Gott uns zu sich und spricht: Erwählt habe ich dich, nicht verstoßen. Fürchte dich nicht, ich reiche dir meine schützende Hand. Hab keine Angst, ich bin bei dir. (Jesaja 41,9.10)
Nun spricht Gott, der dich geschaffen hat: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen. Du gehörst zu mir. (Jesaja 43,1)
Gott spricht: Ich habe dich von Geburt an getragen. Ich bleibe derselbe. Ich umsorge dich bis ins hohe Alter, bis du grau wirst und darüber hinaus. Ich hebe dich in die Zukunft, trage dich weiter, wie ich es von Beginn an getan habe. (Jesaja 46, 3.4)
Gott spricht: Komm in die neue Stadt. Hier wirst du dich fühlen wie ein liebkostes Kind auf dem Arm seiner Mutter. Ich selbst werde dich trösten, wie eine Mutter tröstet, und du wirst allen Kummer vergessen. Du wirst dich freuen, und dein Körper wird grünen wie Gras. (Jesaja 66,13.14)
Barmherzig, gnädig und geduldig ist Gott; seine Liebe kennt keine Grenzen. (Psalm 103,8)
In seiner Vergänglichkeit gleicht der Mensch dem Gras und einer Blume auf dem Felde. Wo bleibt seine Blüte, wenn der Wind darüber weht? Aber wer zu Gott aufschaut bleibt unerschütterlich von Ewigkeit zu Ewigkeit in seiner Liebe. (Psalm 103, 14-17)
Danket Gott für seine unermessliche Güte und Liebe, die weder Zeit noch Grenzen kennt. (Psalm 107,1)
Ein müder, hinaufsteigender Wanderer bin ich. Mein Blick sucht den Gipfel des Berges. Wer hilft mir? Meine Hilfe kommt von dem, der Himmel und Erde gemacht hat. (Psalm 121,1.2)
Gott wird nicht zulassen, dass du fällst. Ohne je zu schlafen, bleibt er an deiner Seite. So ist er bei dir in der Sonne des Tages, wie auch im Mondschein der Nacht. Gegen alles Böse schützt er dich. Ob du nun fortgehst oder heimkehrst, er gibt auf dich Acht, jetzt und für immer. (Psalm 121,3-8)
Wir finden Hilfe bei unserem Gott, dem Schöpfer des Himmels und der Erde; er ist für uns da! (Psalm 124,8)
Mit Tränen bringen wir die Saat aus, doch jubeln dürfen wir, wenn die Zeit der Ernte kommt. (Psalm 126,5)
Gott hat seine Engel geschickt, dich zu behüten auf allen deinen Wegen. Wohin du auch gehst, werden sie dich begleiten. Wenn Gefahr besteht, dass du dich verletzt, werden sie dich tragen. (Psalm 91, 11.12)
Ich will Gott loben und nicht vergessen, wie viel Gutes er getan hat. (Psalm 103,2)
Ich lobe dich, großer Gott. Lasten lässt du mich tragen, aber du stützt mich. Wenn wir nur Tod sehen, zeigst du uns das Leben. (Psalm 68,20.21)
Du bist Anfang und Ende, großer Gott. Solange es Menschen gibt, kommen sie von dir, und du bist ihr Ziel. Du rufst Komm wieder, Menschenkind. (Psalm 90,2.3)
Wie schnell eilen unsere Jahre dahin; es ist, als fliegen sie davon. (Psalm 90,10)
Gott erhellt mir meinen Weg; er sorgt dafür, dass ich sicher gehe; er ist mein Ziel, meine Geborgenheit, ich gehe ohne Furcht. (Psalm 27,1)
Mit Leib und Seele lege ich mich vertrauensvoll in deine Hände, denn du hast mich erlöst, treuer Gott. (Psalm 31,6)
So bin ich nun ohne jegliche Macht und Kraft, mein Gott. In welche Zukunft ich gehen werde, weiß ich nicht. Doch ich lege mich ganz und gar in deine Arme; du wirst mich retten. (Psalm 31, 15.16)
Deinem Gott darfst du deine Wege gut und gern anvertrauen. Er enttäuscht dich nicht, alles wird gut. (Psalm 37,5)
Großer Gott, zeige mir dass mein Leben begrenzt ist und ich gehen muss, wenn du mich rufst. (Psalm 39,5)
Meine ewige Ruhe finde ich bei Gott; geduldig begebe ich mich in seine Hand. Nichts kann mir mehr schaden. (Psalm 62,2)
Zu dir gehöre ich, großer Gott. Du nimmst meine Hand, breitest deine Arme aus und nimmst mich auf. Was auf der Erde war, ist nicht mehr wichtig; du erfüllst mein Herz; ich gehöre dir für immer und ewig. (Psalm 73, 23-25)
Lasst mich ziehen, haltet mich nicht; Gott hat meine Reise bisher gnädig gesegnet, ich kann nun getrost zu ihm zurückkehren. (Frei nach 1. Mose – Genesis 24,56)
Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir. Ich segne dich. (Genesis 26,24)
Sei mutig und stark! Fürchte dich also nicht, und hab keine Angst; denn der allmächtige Gott, begleitet dich, wohin dein Weg auch führt. (Josua 1,9)
Und nun singe ich mit König David das Lied des Dankes: Bei meinem Gott finde ich Zuflucht. Er ist mein Beschützer; wie in einer Festung in unerreichbarer Höhe bin ich geborgen bei ihm. (2. Samuel 22,3)
Ich war nackt, als Gott mich auf diese Welt schickte, und ebenso verlasse ich sie nun. Wie Gott mir das Leben schenkte, nimmt er es zurück; ich preise ihn dafür. (Hiob 1,21)
Merkt euch meine Worte, schreibt sie auf, ritzt sie in Blei oder meißelt sie in Fels: Ich weiß, dass mein Erlöser lebt, und wo nur Staub bleibt, erhebt er sich und ich mit ihm. (Hiob 19,23-25)
Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt,
der ist nicht tot, der ist nur fern;
tot ist nur, wer vergessen wird.
Immanuel Kant (1724 – 1804)
Den Tod fürchten die am wenigsten,
deren Leben den meisten Wert hat.
Immanuel Kant (1724 – 1804)
Unser Leben ist der Fluss,
der sich ins Meer ergießt,
das „Sterben“ heißt.
Federico Garcia Lorca (1898 – 1936)
Du bist nicht tot, Du wechselst nur die Räume.
Du lebst in uns und gehst durch unsere Träume.
Michelangelo (1475 – 1564)
Unsere lieben Toten sind nicht gestorben,
sie haben nur aufgehört, sterblich zu sein.
Ottokar Kernstock (1848 – 1928)
Wir sollen nicht trauern, dass wir die Toten verloren haben,
sondern dankbar dafür sein, dass wir sie gehabt haben, ja auch jetzt noch besitzen:
denn wer heimkehrt zum Herrn, bleibt in der Gemeinschaft der Gottesfamilie und ist nur vorausgegangen.
Hieronymus (347 – 420)
Die Hoffnung ist der Regenbogen
über den herabstürzenden Bach
des Lebens.
Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 – 1900)
Unglücklicher, wie du deinen
frühen Glanz verlorst,
du, einst des Lichtes schönster Engel.
Giambattista Marino (1569 – 1625)
Auferstehung ist unser Glaube,
Wiedersehen unsere Hoffnung,
Gedenken unsere Liebe.
Aurelius Augustinus (354 – 430)
Trennung ist unser Los, Wiedersehen ist unsere Hoffnung.
So bitter der Tod ist, die Liebe vermag er nicht zu scheiden.
Aus dem Leben ist er zwar geschieden,
aber nicht aus unserem Leben;
denn wie vermöchten wir ihn tot zu wähnen,
der so lebendig unserem
Herzen innewohnt!
Aurelius Augustinus (354 – 430)
Herr, in deine Hände sei Anfang und Ende,
sei alles gelegt.
Eduard Mörike (1804 – 1875)
Wer ehrlich hat gelebt
und selig ist gestorben,
hat einen Himmel hier
und einen dort erworben.
Friedrich von Logau (1605 – 1655)
Die Todesstunde schlug so früh,
doch Gott der Herr bestimmte sie.
Franz von Sales (1567 – 1622)
Sieh, wie alles so still ist drüben in der Unendlichkeit,
wie leise ziehen die Welten, wie still schimmern die Sonnen,
der große Ewige ruhet wie eine Quelle mit seiner überfließenden
unendlichen Liebe mitten unter ihnen
und erquickt und beruhigt alles.
Jean Paul (1763 – 1825)
Die Erinnerung ist das einzige Paradies,
aus dem wir nicht vertrieben werden können.
Jean Paul (1763 – 1825)
Und wenn uns die Menschen verlassen und verwunden,
so breitet ja auch immer der Himmel,
die Erde und der kleine blühende Baum seine Arme aus
und nimmt den Verletzten darin auf.
Jean Paul (1763 – 1825)
Schließe mir die Augen beide mit den lieben Händen zu,
geht doch alles, was ich leide,
unter Deiner Hand zur Ruh.
Und wie leise sich der Schmerz,
Well‘ um Welle schlafen legt,
füllest Du mein ganzes Herz.
Theodor Storm (1817 – 1888)
Der Tod ist ein natürlicher Vorgang
und nur ein Kind fürchtet einen solchen.
Mark Aurel (121 – 180)
Wer weiss denn, ob das Leben nicht Totsein ist
und Totsein Leben?
Euripides (480 v. Chr. – 406 v. Chr.)
Nun, o Unsterblichkeit,
bist du ganz mein.
Heinrich von Kleist (1777 – 1811)
Die Liebe ist stärker als der Tod und die Schrecken des Todes.
Allein die Liebe erhält und bewegt unser Leben.
Iwan Turgenjew (1818 – 1883)
Wenn wir aus dieser Welt durch Sterben uns begeben,
So lassen wir den Ort, wir lassen nicht das Leben.
Nikolaus Lenau (1802 – 1850)
Er sprach zu mir: Halt dich an mich,
es soll dir jetzt gelingen;
ich geb‘ mich selber ganz für dich,
da will ich für dich ringen;
denn ich bin dein und du bist mein,
und wo ich bleibe, da sollst du sein;
uns soll der Tod nicht scheiden.
Martin Luther (1483 – 1546)
Du kamst, du gingst mit leiser Spur,
Ein flücht’ger Gast im Erdenland;
Woher? Wohin? Wir wissen nur:
Aus Gottes Hand, in Gottes Hand.
Ludwig Uhland (1787 – 1862)
Gott hilft uns nicht immer am Leiden vorbei,
aber er hilft uns hindurch.
Johann Albrecht Bengel (1687 – 1752)
Der Mensch lebt und besteht nur eine kleine Zeit;
und alle Welt vergeht mit ihrer Herrlichkeit.
Es ist nur einer ewig und an allen Enden,
und wir in seinen Händen.
Matthias Claudius (1740 – 1815)
Du, Herr, hast alles gut gemacht
und wirst es gut machen in Ewigkeit.
Dir vertraut meine Seele, im Leben und im Tode.
Pauline von Mallinckrodt (1817 – 1881)
Wir hoffen immer, und in allen Dingen
ist besser hoffen als verzweifeln.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832)
Man sieht die Blumen welken
und die Blätter fallen,
aber man sieht auch Früchte reifen
und neue Knospen keimen.
Das Leben gehört den Lebendigen an,
und wer lebt, muss auf Wechsel gefasst sein.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832)
Ein kleiner Ring begrenzt unser Leben
und viele Geschlechter reihen sich dauernd
an ihres Daseins unendliche Kette.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832)
Mich lässt der Gedanke an den Tod in völliger Ruhe.
Ist es doch so wie mit der Sonne:
Wir sehen sie am Horizont untergehen,
aber wissen, dass sie „drüben“ weiter scheint.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832)
Ich höre auf zu leben,
aber ich habe gelebt;
so leb auch du,
mein Freund, gern und mit Lust,
und scheue den Tod nicht.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832)
Der Tod ist gewissermassen eine Unmöglichkeit,
die plötzlich zur Wirklichkeit wird.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832)
Was man tief in seinem Herzen besitzt,
kann man nicht durch den Tod verlieren.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832)
Sie ist nun frei
und unsere Tränen
wünschen ihr Glück.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832)
Es ist eine Ferne,
die war, von der wir kommen.
Es ist eine Ferne,
die sein wird, zu der wir gehen.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832)
Dass wir erschraken, da du starbst, nein, dass
dein starker Tod uns dunkel unterbrach,
das Bisdahin abreißend vom Seither:
das geht uns an; das einzuordnen wird
die Arbeit sein, die wir mit allem tun.
Rainer Maria Rilke (1875 – 1926)
Dass wir erschraken, da du starbst, nein, dass
dein starker Tod uns dunkel unterbrach,
das Bisdahin abreißend vom Seither:
das geht uns an; das einzuordnen wird
die Arbeit sein, die wir mit allem tun.
Rainer Maria Rilke (1875 – 1926)
Wenn etwas uns fortgenommen wird,
womit wir tief und wunderbar zusammenhängen,
so ist viel von uns selber mit fortgenommen.
Gott aber will, dass wir uns wiederfinden,
reicher um alles Verlorene und vermehrt um
jenen unendlichen Schmerz.
Rainer Maria Rilke (1875 – 1926)
O Herr, gib jedem seinen eignen Tod.
Das Sterben, das aus jenem Leben geht,
darin er Liebe hatte, Sinn und Not.
Rainer Maria Rilke (1875 – 1926)
Die Blätter fallen. Fallen wie von weit,
als welkten in den Himmeln ferne Gärten;
Sie fallen mit verneinender Gebärde.
Und in den Nächten fällt die schwere Erde
aus allen Sternen in die Einsamkeit.
Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.
Und sieh dir andre an: es ist in allen.
Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen
unendlich sanft in seinen Händen hält.
Rainer Maria Rilke (1875 – 1926)
Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt,
der ist nicht tot, der ist nur fern;
tot ist nur, wer vergessen wird.
Immanuel Kant (1724 – 1804)
Den Tod fürchten die am wenigsten,
deren Leben den meisten Wert hat.
Immanuel Kant (1724 – 1804)
Unser Leben ist der Fluss,
der sich ins Meer ergießt,
das „Sterben“ heißt.
Federico Garcia Lorca (1898 – 1936)
Du bist nicht tot, Du wechselst nur die Räume.
Du lebst in uns und gehst durch unsere Träume.
Michelangelo (1475 – 1564)
Unsere lieben Toten sind nicht gestorben,
sie haben nur aufgehört, sterblich zu sein.
Ottokar Kernstock (1848 – 1928)
Wir sollen nicht trauern, dass wir die Toten verloren haben,
sondern dankbar dafür sein, dass wir sie gehabt haben, ja auch jetzt noch besitzen:
denn wer heimkehrt zum Herrn, bleibt in der Gemeinschaft der Gottesfamilie und ist nur vorausgegangen.
Hieronymus (347 – 420)
Die Hoffnung ist der Regenbogen
über den herabstürzenden Bach
des Lebens.
Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 – 1900)
Unglücklicher, wie du deinen
frühen Glanz verlorst,
du, einst des Lichtes schönster Engel.
Giambattista Marino (1569 – 1625)
Auferstehung ist unser Glaube,
Wiedersehen unsere Hoffnung,
Gedenken unsere Liebe.
Aurelius Augustinus (354 – 430)
Trennung ist unser Los, Wiedersehen ist unsere Hoffnung.
So bitter der Tod ist, die Liebe vermag er nicht zu scheiden.
Aus dem Leben ist er zwar geschieden,
aber nicht aus unserem Leben;
denn wie vermöchten wir ihn tot zu wähnen,
der so lebendig unserem
Herzen innewohnt!
Aurelius Augustinus (354 – 430)
Herr, in deine Hände sei Anfang und Ende,
sei alles gelegt.
Eduard Mörike (1804 – 1875)
Wer ehrlich hat gelebt
und selig ist gestorben,
hat einen Himmel hier
und einen dort erworben.
Friedrich von Logau (1605 – 1655)
Die Todesstunde schlug so früh,
doch Gott der Herr bestimmte sie.
Franz von Sales (1567 – 1622)
Sieh, wie alles so still ist drüben in der Unendlichkeit,
wie leise ziehen die Welten, wie still schimmern die Sonnen,
der große Ewige ruhet wie eine Quelle mit seiner überfließenden
unendlichen Liebe mitten unter ihnen
und erquickt und beruhigt alles.
Jean Paul (1763 – 1825)
Die Erinnerung ist das einzige Paradies,
aus dem wir nicht vertrieben werden können.
Jean Paul (1763 – 1825)
Und wenn uns die Menschen verlassen und verwunden,
so breitet ja auch immer der Himmel,
die Erde und der kleine blühende Baum seine Arme aus
und nimmt den Verletzten darin auf.
Jean Paul (1763 – 1825)
Schließe mir die Augen beide mit den lieben Händen zu,
geht doch alles, was ich leide,
unter Deiner Hand zur Ruh.
Und wie leise sich der Schmerz,
Well‘ um Welle schlafen legt,
füllest Du mein ganzes Herz.
Theodor Storm (1817 – 1888)
Der Tod ist ein natürlicher Vorgang
und nur ein Kind fürchtet einen solchen.
Mark Aurel (121 – 180)
Wer weiss denn, ob das Leben nicht Totsein ist
und Totsein Leben?
Euripides (480 v. Chr. – 406 v. Chr.)
Nun, o Unsterblichkeit,
bist du ganz mein.
Heinrich von Kleist (1777 – 1811)
Die Liebe ist stärker als der Tod und die Schrecken des Todes.
Allein die Liebe erhält und bewegt unser Leben.
Iwan Turgenjew (1818 – 1883)
Du warst so jung, du starbst so früh,
wer dich gekannt, vergisst dich nie.
unbekannter Verfasser
Ein Blick von Dir, und unsere Herzen jauchzten
Ein Lachen von Dir, und unsere Herzen gingen auf
Eine Umarmung von Dir, und unsere Herzen flogen Dir zu
Jetzt bist Du nicht mehr da und unsere Herzen weinen.
unbekannter Verfasser
Verloren haben wir nur die,
an die wir uns nicht mehr erinnern.
Die wir im Herzen tragen,
leben in uns weiter.
unbekannter Verfasser
Ohne dich…
Zwei Worte so leicht zu sagen
und doch so endlos schwer zu ertragen.
unbekannter Verfasser
Ganz still uns leise ohne ein Wort, ginst Du von Deinen Lieben fort.
Du hast ein gutes Herz besessen, nun ruht es still, doch unvergessen.
Es ist sehr schwer, es zu verstehen, dass wir uns nicht mehr wiedersehen.
unbekannter Verfasser
Und wenn du dich getröstet hast, wirst du froh sein, mich gekannt zu haben. Du wirst immer mein Freund sein. Du wirst dich daran erinnern, wie gerne du mit mir gelacht hast.
Antoine de Saint-Exupéry
Trennung ist unser Los,
Wiedersehen ist unsere Hoffnung.
So bitter der Tod ist, die Liebe vermag er nicht zu scheiden.
Aus dem Leben ist er zwar geschieden,
aber nicht aus unserem Leben; denn wie vermöchten wir ihn tot zu wähnen, der so lebendig unserem Herzen innewohnt!
Aurelius Augustinus
Erinnerungen sind kleine Sterne,
die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten.
Ich werde dich nie vergessen – mein lieber Freund!
unbekannter Verfasser
Die Erinnerung ist ein Fenster
durch das ich Dich sehen kann, wann immer ich will.
unbekannter Verfasser
Viele Menschen treten in Dein Leben – doch nur wenige hinterlassen Spuren in Deinem Herzen.
Du hast eine Spur in meinem Leben hinterlassen; ich werde dich nie vergessen, mein treuer und lieber Freund!
unbekannter Verfasser
Freunde im Leben – Freunde im Tod.
Ich werde dich immer in Erinnerung behalten und an unsere schöne Zeit zurückdenken.
Ruhe sanft, mein lieber Freund!
unbekannter Verfasser
Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man durch den Tod nicht verlieren.
Johann W. von Goethe
Trösten heißt, das Gefühl des Schmerzes in der Seele zu tilgen, ohne jedoch seine Ursache beseitigen zu können.
Sully Prudhomme
So ist es auf Erden: Jede Seele wird geprüft und wird auch getröstet.
Fjodor Dostojewski
Die Liebe ist stärker als der Tod und die Schrecken des Todes. Allein die Liebe erhält und bewegt unser Leben.
Iwan Turgenjew
Das Leben ist eine unbeantwortete Frage; aber lasst uns dennoch an die Würde und Wichtigkeit dieser Frage glauben.
Tennessee Williams
La morte non è un male, perché libera l’uomo da tutti i mali.
Giacomo Leopardi
Der Tod ist kein Abschnitt des Daseins, sondern nur ein Zwischenereignis, ein Übergang aus einer Form des endlichen Lebens in eine andere.
Wilhelm von Humboldt
Man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt doch, wenn es plötzlich dunkel ist.
Franz Kafka
Un seul être vous manque, et tout est dépeuplé.
Alphonse de Lamartine
Alles Getrennte findet sich wieder.
Friedrich Hölderlin
Ich kam an deine Küste als ein Fremdling, ich wohnte in deinem Hause als ein Gast, ich verlasse deine Schwelle als ein Freund, meine Erde.
Rabindranath Tagore
Vergiss mein nicht, du treues Herz, bleib’ treu mir in der Ferne, ohn’ dich ist alle Freude Schmerz, ohn’ dich sind dunkel die Sterne.
Clemens Brentano
In diesem Artikel werden wir die Bedeutung von Trauersprüchen erkunden, verschiedene Arten von Trauersprüchen betrachten und Tipps geben, wie man den richtigen Trauerspruch wählt. Außerdem werden wir die Wirkung von Trauersprüchen auf die Trauerbewältigung untersuchen und ihre Rolle in der digitalen Welt sowie in Kunst und Literatur betrachten.
Der Verlust eines geliebten Menschen ist eine der schwierigsten Erfahrungen, mit denen wir konfrontiert werden können. In solchen Momenten können Trauersprüche ein hilfreiches Mittel sein, um unsere Trauer zu teilen und unsere Gefühle zu verarbeiten. Trauersprüche sind kurze Texte oder Zitate, die tröstliche oder ermutigende Botschaften vermitteln und den Hinterbliebenen Trost spenden können.
Trauersprüche sind Ausdrucksformen der Trauer und des Gedenkens. Sie können in Form von Gedichten, Zitaten, Versen oder kurzen Texten auftreten. Trauersprüche werden häufig in Kondolenzkarten, Beileidsbekundungen, Traueranzeigen oder auf Gedenktafeln verwendet. Sie dienen dazu, den Hinterbliebenen in ihrer Trauer beizustehen und ihnen zu zeigen, dass sie nicht allein sind.
Trauersprüche haben eine tiefe emotionale Bedeutung für diejenigen, die sie lesen oder hören. Sie können Trost spenden, Hoffnung geben und eine Verbindung zu anderen Menschen herstellen, die ähnliche Verluste erlebt haben. Trauersprüche ermöglichen es den Hinterbliebenen, ihre Trauer auszudrücken und ihren Gefühlen Ausdruck zu verleihen.
Es gibt verschiedene Arten von Trauersprüchen, die je nach individuellen Vorlieben und Bedürfnissen gewählt werden können.
Religiöse Trauersprüche basieren auf spirituellen Überzeugungen und bieten Trost und Hoffnung durch den Glauben an eine höhere Macht oder ein Leben nach dem Tod. Sie können Bibelverse, Gebete oder religiöse Zitate enthalten und helfen den Hinterbliebenen, ihre Trauer im Kontext ihrer Glaubensgemeinschaft zu bewältigen.
Klassische Trauersprüche sind zeitlose und allgemein akzeptierte Ausdrucksformen der Trauer. Sie können aus berühmten Gedichten, Zitaten oder Versen bekannter Autoren stammen. Klassische Trauersprüche sind oft tröstlich und reflektieren die universellen Erfahrungen des Verlusts und der Trauer.
Individuelle Trauersprüche sind persönlich gestaltete Botschaften, die auf die spezifische Person oder den spezifischen Anlass zugeschnitten sind. Sie können Erinnerungen, gemeinsame Erlebnisse oder besondere Eigenschaften des Verstorbenen hervorheben. Individuelle Trauersprüche sind einzigartig und bieten den Hinterbliebenen eine individuelle Form des Trostes.
Die Wahl eines passenden Trauerspruchs erfordert Sensibilität und Einfühlungsvermögen. Hier sind einige wichtige Aspekte zu berücksichtigen:
Berücksichtigung der Beziehung zum Verstorbenen
Die Beziehung zum Verstorbenen spielt eine entscheidende Rolle bei der Auswahl des Trauerspruchs. Ein enger Familienangehöriger mag einen persönlicheren Trauerspruch bevorzugen, während ein Freund oder Kollege einen neutraleren Ansatz bevorzugen könnte.
Berücksichtigung der Persönlichkeit des Verstorbenen
Es ist wichtig, die Persönlichkeit des Verstorbenen zu berücksichtigen. Ein fröhlicher und lebensfroher Mensch könnte mit einem Trauerspruch geehrt werden, der seine positive Einstellung zum Leben widerspiegelt, während ein ernster und reflektierter Mensch eher einen nachdenklichen und tiefgründigen Trauerspruch schätzen würde.
Berücksichtigung der Art des Verlusts
Der Verlust eines Kindes, eines Partners oder eines Freundes kann unterschiedliche Arten der Trauer hervorrufen. Es ist wichtig, die Art des Verlusts zu berücksichtigen, um einen Trauerspruch zu wählen, der angemessen ist und den Hinterbliebenen Trost spendet.
Trauersprüche können eine positive Wirkung auf die Trauerbewältigung haben. Sie bieten den Hinterbliebenen einen Ausdruck für ihre Gefühle, helfen bei der Verarbeitung des Verlusts und geben Trost in schweren Zeiten. Durch das Lesen oder Hören von Trauersprüchen können die Trauernden ihre Emotionen besser verstehen und akzeptieren.
Wenn man sich dafür entscheidet, einen eigenen Trauerspruch zu schreiben, sind hier einige praktische Tipps zu beachten:
Ausdruck von Mitgefühl und Trost
Ein guter Trauerspruch sollte Mitgefühl und Trost vermitteln. Verwenden Sie einfühlsame Worte und drücken Sie Ihre Anteilnahme aus. Zeigen Sie den Hinterbliebenen, dass sie in dieser schweren Zeit nicht allein sind.
Verwendung von persönlichen Erinnerungen
Wenn Sie den Verstorbenen gut kannten, können Sie persönliche Erinnerungen oder gemeinsame Erlebnisse in den Trauerspruch einfließen lassen. Diese persönlichen Details machen den Trauerspruch einzigartig und tragen zur individuellen Trauerbewältigung bei.
Berücksichtigung der Trauersituation
Achten Sie bei der Formulierung des Trauerspruchs auf die spezifische Trauersituation. Berücksichtigen Sie den Ort der Trauerfeier, die Beziehung der Trauernden zum Verstorbenen und den allgemeinen Kontext der Trauer.
Trauersprüche haben eine besondere Bedeutung für die Hinterbliebenen. Sie bieten einen Weg, um ihre Trauer zu teilen und ihre Gefühle auszudrücken. Trauersprüche können den Trauernden helfen, den Verlust zu akzeptieren, Erinnerungen zu bewahren und ihre Emotionen zu verarbeiten.
Traditionelle Ansätze bei der Verwendung von Trauersprüchen beinhalten oft religiöse oder klassische Texte. Moderne Ansätze umfassen persönlich gestaltete Trauersprüche, digitale Gedenkseiten und die Integration von Trauersprüchen in Kunst und Musik. Beide Ansätze haben ihre Berechtigung und tragen zur individuellen Trauerbewältigung bei.
Bei der Verwendung von Trauersprüchen sollten einige häufige Fehler vermieden werden. Dazu gehören unpassende Sprüche, mangelnde Sensibilität gegenüber den Gefühlen der Hinterbliebenen und die Vernachlässigung der individuellen Trauersituation. Es ist wichtig, den Trauerspruch sorgfältig auszuwählen und sich in die Lage der Hinterbliebenen zu versetzen.
Trauersprüche sind ein wertvolles Mittel, um Gefühle der Trauer und des Verlusts auszudrücken und Hinterbliebenen Trost zu spenden. Sie haben eine lange Tradition in Kunst, Literatur und verschiedenen Kulturen. Die Wahl eines passenden Trauerspruchs erfordert Sensibilität und Einfühlungsvermögen, und eigene Trauersprüche können eine persönliche und individuelle Form des Trostes bieten. In der digitalen Welt haben Trauersprüche neue Möglichkeiten gefunden, sich zu verbreiten und Menschen auf der ganzen Welt zu erreichen. Mögen Trauersprüche uns in schweren Zeiten Trost spenden und uns daran erinnern, dass wir nicht allein sind.
Nein, Trauersprüche können in verschiedenen Kontexten verwendet werden, einschließlich religiöser und nicht-religiöser Situationen. Es gibt eine Vielzahl von Trauersprüchen, die sich auf persönliche Erinnerungen, Hoffnung und Trost konzentrieren, unabhängig von religiösen Überzeugungen.
Ja, Trauersprüche können in verschiedenen Sprachen verwendet werden, je nach den Vorlieben und Bedürfnissen der Hinterbliebenen. Es ist wichtig, dass der Trauerspruch von den Menschen verstanden wird, die ihn lesen oder hören.
Ja, es gibt spezielle Trauersprüche, die sich auf den Verlust eines Kindes beziehen. Diese Sprüche drücken häufig den Schmerz, die Liebe und die Erinnerungen aus, die mit dem Verlust eines Kindes verbunden sind.
Nein, Trauersprüche können in verschiedenen Kontexten verwendet werden, einschließlich Trauerkarten, Kondolenzbriefen oder bei Beileidsbekundungen. Sie dienen dazu, den Hinterbliebenen Trost zu spenden und ihnen zu zeigen, dass sie nicht allein sind.
Ja, Sie können Ihren eigenen Trauerspruch schreiben, der auf Ihre persönlichen Erfahrungen und Gefühle zugeschnitten ist. Es ist wichtig, einfühlsame Worte zu verwenden und Mitgefühl auszudrücken, um den Hinterbliebenen Trost zu spenden.
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